vogel phönix
Staub zu Staub
Asche wird Laub
aus Knochen ein Kind
die Stille singt
das Federfeuer glänzend hell
aus Glut und Magma furchtbar grell
mit Vogelschrei und Sturm im Sinn
verkündet Ende und Beginn
wenn Vogel Phönix’ Flügel schlagen
aus Schluchten wieder Berge ragen
der Lauf der Zeit sich revidiert
Gefundenes sich selbst verliert
die Hitze dieses Wesen
lässt gesundes Fleisch verwesen
reißt Narben wieder auf
und heilt sie obendrauf
das Echo dieser Schwingen
lässt Eierschalen springen
und wie die alte bricht
schlüpft eine neue Welt ans Licht